Tourismusnacht für alle im Tourismus aktiven Personen – es sind mehr als mancher denkt - am Montag 22. April 2024 von 16 – 21 Uhr im Museumsareal des Fränkische Schweiz-Museums in Tüchersfeld. Experten beantworten wichtige Fragen für erfolgreiches Wirtschaften, glückliche Gäste und zukunftsorientiertes Handeln.
Deutschland ist ein wichtiges Tourismusland in der Welt. Bayern profitiert in vielen Branchen von den Gästen aus Nah und Fern. „Tourismus ist eine typische Querschnittsbranche“ sagt Matthias Helldörfer. Damit meint der Geschäftsführer der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz, dass hinter jedem Gast eine Vielzahl an unterschiedlichen Dienstleistungen und regionale Lieferketten stehen. Meistens sieht der Betrachter auf den flüchtigen Blick nur den direkten Kontakt zwischen Tourist und Dienstleister - also der Tourist im Wirtshaus oder der Attraktion. Doch im Hintergrund passiert mehr! Wäschereien, Handwerker, Gärtner, Bäcker und Metzger, die Dorfläden und Direktvermarkter, ja gar die Tankstellen und Getränkehändler profitieren von den Touristen.
In den letzten Jahren hat sich der Tourismus merklich geändert. Neue Bedürfnisse und Zielsetzungen für den Urlaub haben sich auf Gästeseite geändert, das Dienstleistungsangebot und die Möglichkeiten auf Gastgeberseite unterlagen ebenfalls großen Veränderungen – Stichwort: Personalmangel.
Die Tourismuszentrale Fränkische Schweiz und das Fränkische Schweiz-Museum in Tüchersfeld bieten zusammen mit den drei ILE´s Fränkische Schweiz aktiv, Rund um die Neubürg und Wirtschaftsband A9 am Montag, 22. April eine Tourismusnacht mit Lagerfeuer und Musik in Tüchersfeld unterhalb der ikonischen Felsnadeln des Museums an.
Museumsleiter Dr. Jens Kraus freut sich sehr über diese Veranstaltung, „Ein entspanntes Treffen am Abend bei guter Musik, den vielfältigen Fachinformationen und dem Austausch von Neuigkeiten an einem so besonderen Ort wie das Museumsensemble in Tüchersfeld ist schon einzigartig.“
Eingeladen sich über aktuelle Themen zu informieren, sind alle Menschen, die direkt oder indirekt mit dem Tourismus in der Fränkischen Schweiz in Verbindung stehen. Für Essen und Trinken ist, solange der Vorrat reicht, gesorgt.