Jüdisches Leben

In den Gebäuden des heutigen Fränkische Schweiz-Museums lebte einst eine jüdische Gemeinde. Bis zu 13 jüdische Familien lebten gleichzeitig in dem Gebäudeensemble. Ein noch heute sichtbares Zeugnis dieser jüdischen Gemeinde ist die originalerhaltene Synagoge aus dem Jahr 1763, die zu besichtigen ist. Die Synagoge in Tüchersfeld unterteilt sich in einen Männer- und einen Frauenbetraum, die auf einer Ebene liegen.

In der Abteilung „Jüdisches Leben“ zeigen wir anhand von Objekten wichtige Lebensstationen der jüdischen Bevölkerung wie die Beschneidung (=Brit Mila), Hochzeit und das Erreichen der Religionsmündigkeit (=Bar Mizwa) auf. 

Darüberhinaus geht die Ausstellung auch auf ausgewählte, religiöse Jahresfeste ein. Hier sind Chanukka (Lichterfest), Pesach- und Purimfest (Erinnerung an den Auszug aus Ägypten und Erinnerung an die Rettung aus dem Achämenidenreich) zu nennen.

Jüdische Besiedlung

Die ausgestellten Objekte reichen von Judaica aus dem 17. Jahrhundert bis zu Objekten aus der Mitte des 20. Jahrhunderts.

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